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Reisebüro Scherze


Diese 118 Erlebnisse und Fragen wurden tatsächlich ans Reisebüro gestellt.


Urlaubort

"Können Sie uns einen unbekannten und naturbelassenen Urlaubsort empfehlen?" - "Tut mir leid, aber die unbekannten Reiseziele sind alle ausgebucht."




Gewonnen

Der Reiseveranstalter überschwänglich zum jungen Paar: "Sie haben eine zweiwöchige Reise nach Mallorca gewonnen. Einzig Flug und Aufenthalt müssen Sie selber zahlen."




Nie bedient

Welche Kunden werden nie bedient? Die Sekunden und die Urkunden.




Kreuzfahrt buchen

"Ich möchte für mich und meine Frau eine Kreuzfahrt buchen." - "Getrennte Betten, getrennte Kabinen, der Herr?" - "Getrennte Schiffe!"




2. Woche

Ein Mann kommt ins Reisebüro und fragt nach dem Preis für Palma de Mallorca. Die Reisebüro-Mitarbeiterin zeigt ihm ein Reiseprospekt und sagt: "Eine Woche Palma de Mallorca gibt es bereits für 900.- Euro. Die 2. Woche für 400.-Euro." Darauf der Mann: "Dann nehme ich gerne die 2. Woche."




Flug voll

Eine Kundin wollte sehr kurzfristig nach Bali. Der Flug mit Singapore Airlines nach Singapur war komplett ausgebucht. Die Kundin am Telefon: "Ah, das macht nichts, wenn ich keinen Sitzplatz mehr habe. Wenn die Flight Attendants mir genügend Decken geben, kann ich auch auf dem Boden beim Notausgang sitzen, da kann ich mich wenigstens hinlegen zum Schlafen."




Fax immer wieder raus

Eine Kundin, will die Bezahlungsquittung ihrer gebuchten Reise an das Reisebüro faxen. Die Reisebüromitarbeiterin wundert sich, dass sie das gleiche Fax von der Kundin immer und immer wieder bekommt. Die Reisebüromitarbeiterin ruft bei der Kundin an, um sich nach dem Grund dafür zu erkundigen. Die Kundin: "Na, das ist doch nicht bis zu Ihnen gekommen. Das kam bei mir immer wieder raus."




Familie

Ein junges Paar, offensichtlich frisch verliebt und bereit, die erste gemeinsame Reise zu buchen. Sie staunen, wie schnell ich ihre Badeferien gebucht habe. Bei der obligaten Frage nach der Versicherung, schauen sie sich lange an. Ein sichtbar schwerer Entscheid. "Ja das machen wir", heisst es am Ende. Ich: "Dann machen wir gleich eine Familie, das kommt gleich teuer wie zwei Einzelpersonen." Das junge Paar schaut mich entsetzt an und meint: "Nein, wir machen noch keine Familie, wir kennen uns erst seit einem Monat!"




Ehestifterin

Zwei sich vollkommen fremde Menschen am Schalter wollten beide etwas ganz Exotisches buchen, hatten aber im Grunde kein Geld dafür. Aber ich hatte ein unglaubliches Schnäppchen gefunden. Sri Lanka in einem tollen Hotel. Aber es gab keine Einzelzimmer, und wenn, dann nur für einen für die beiden nicht bezahlbaren Aufpreis. Mir schien es logisch, den beiden Singles diese Traumreise zu ermöglichen, in dem ich sie in ein Doppelzimmer einbuchte. Schräg, dass sie sich darauf einliessen. Nach der Reise folgte die Hochzeit, nach der Hochzeit folgte ein Kind. Das Mädchen ist heute eine junge Dame. Sie hat den wunderschönen Namen Maryam bekommen.




Bus nach Kairo

Eine kanadische Backpackerin war zu mir an den Schalter geschickt worden, irgendjemand hatte ihr versichert, ich würde ihr Problem lösen können. Die ganz verrückten Fälle landen scheinbar immer irgendwann bei mir. Dabei war ihr Wunsch durch ihre Frage eigentlich recht deutlich formuliert: "Wo bitte fährt denn hier der Bus nach Kairo ab?" Der Hintergrund: Sie ist in Kanada mit sehr überschaubarem Budget in ein Reisebüro gegangen und hat gesagt, sie möchte davon nach Kairo fliegen. Und der Kollege in Kanada hat sich gedacht: Für die Kohle kriege ich die nie nach Kairo. Also hat er ihr gesagt: "Ich hab hier ein absolutes Schnäppchen. Ein Flug nach Hamburg, das ist ganz in der Nähe, von da kannst den Bus nehmen."




Kundenversenken

Zwei Reisebüro-Mitarbeiter, Herr Müller und Herr Schmidt, spielen ein Spiel miteinander an ihren Computern. Herr Schmidt: "Ok, dann sage ich mal La Palma, 14 Tage Vollpension, ab 27. Juni." Darauf Herr Müller: "Verdammt, Treffer. Storniert. Familie Schulze, eigentlich ein ganz guter Kunde von uns." Herr Schmidt: "Hab es doch gesagt, ich gewinne." Herr Müller: "Ja, ja, warts ab. Also dann sage ich jetzt Kreta, Holiday Resort, All inklusive, vom 6. bis zum 30. März." Herr Schmidt: "Oh, du Schwein!" Herr Müller: "Fetter Treffer, was? Ja, dann lösch schon mal alle Buchungen." Herr Schmidt: "Reingelegt. Daneben ist im März geschlossen wegen Renovierung." Herr Müller: "Verdammt!" Herr Schmidt: "Tja, Pech gehappt mein lieber. Aber ich sag jetzt mal Rückflug Lufthansa Flug 672 nach Frankfurt, ab Rio de Janeiro, morgen früh um 07:50 Uhr." Herr Müller: "Oh scheisse, Treffer! Du, das ist eine ganze Reisegruppe." Herr Schmidt: "Na und, stornieren." Herr Müller: "Wie sollen die den wieder zurück kommen? Das gibt Ärger." Herr Schmidt: "Jammere nicht rum, du wolltest Kundenversenken spielen. Jetzt wo du merkst du verlierst, hast du plötzlich keinen Spass mehr." Herr Müller: "Ja gut, du hast gewonnen, also lass uns lieber was anderes spielen."




Ladys first

Typische Geschichte für ein Reisebüro auf der Reeperbahn. Ein Mann kommt rein. Langjähriger Stammkunde. An seiner Seite eine absolute Traumfrau. Perfekt gebaut. Super Brüste. Knackarsch. Eine Thaischönheit von Mitte 20. Mir ist wirklich die Kinnlade vor Neid runtergefallen, als sie reinkamen. Doch die Freude überwog, er hatte lange nach dem privaten Glück für sein Leben gesucht. Er hatte Lu, die Liebe seines Lebens, in Thailand gefunden. Er brauchte ein Ticket nach Bangkok für die Schönheit und war ansonsten wortkarg. Ich dachte, er sei vielleicht traurig, dass sie erst einmal nach Thailand zurückmusste. Als es zur Buchung ging, sagte ich zu ihm: "Dann brauch ich für die Buchung die Daten von Lu, erst einmal den Namen. Misses...?", und erwartete, dass er mir ihren vollen Namen nennen würde. Stattdessen flüsterte er mir ein leises Mister entgegen. Ich wiederholte, da ich meinte, er wolle zuerst seinen eigenen Namen angeben: "Nein, erst Misses…?" – "Mister!" Ein paar Mal ging das hin und her. Am Ende sagte ich etwas schroff: "Mein Lieber, Ladys first, bitte, erst sie. Also, Misses…?" – "Mister!" Es wurde mir echt zu doof. "Was meinst du, verdammt noch mal, damit?" Die Antwort war so unzweideutig wie kaum zu glauben: "Sie hat… Eier zwischen den Beinen!" Da fiel mir das zweite Mal die Kinnlade runter.




Baby am Schalter

Ich hatte einer Familie eine Reise nach Kreta gebucht, bei der der Flug schon zwei Stunden später losgehen sollte. Die waren total in Hektik, das Baby schlief tief und fest im Maxi Cosi, und da sie in Airport-Nähe wohnten, bot ich an, dass sie das schlafende Baby kurz bei mir im Backoffice schlafen lassen könnten. Sie mussten ja eh schnell für den Check-in zurück sein. Sie fuhren nach Hause, packten hektisch alles zusammen, kamen zum Airport zurück und stürmten an meinem Schalter vorbei. Sie schafften es gerade rechtzeitig zum Einchecken. Dass das Baby dabei vergessen wurde, hatte seine Gründe: 1. Die Familie war unter unfassbarem Zeitdruck und wahrscheinlich auch perplex, dass ich den Eltern in meiner direkten Art anbot, das schlafende Baby kurz im Backoffice zu hüten. 2. Das Baby war noch so klein, dass die Eltern es wohl noch nicht wirklich in ihrer Lebenswirklichkeit abgespeichert hatten. Und ich habe mir sagen lassen: Kleine Babys schlafen ja viel. Als es aufwachte, war die restliche Familie schon über den Wolken. Es war ein Riesen-Aufwand, Kontakt zum Piloten aufzunehmen, um die Eltern zu fragen, ob sie nicht irgendwas vergessen hätten in Hamburg. Die Eltern konnten mir mit der Nummer einer Grossmutter des Babys aushelfen, an die ich es kurze Zeit später schreiend übergab. Also, das Baby schrie. Ich inzwischen nicht mehr.




Bus nach Ägypten

Eine resolute Dame rauscht ins Reisebüro herein, baut sich vor dem Schreibtisch einer Beraterin auf und fuchtelt mit ihren Reiseunterlagen herum. Dame: "Abflug um 14 Uhr! Eine Unverschämtheit ist das!" Die Reiseberaterin ist etwas verwirrt. In einem längeren Gespräch klärt sich, dass die Kundin vor einigen Wochen ihren Urlaub in Ägypten gebucht hat. Damals hiess es noch, dass der Abflug um 9 Uhr morgens erfolgt. In den jetzt zugeschickten Reiseunterlagen steht jedoch, dass der Flieger erst nachmittags um zwei startet. Die Kundin besteht darauf, morgens zu fliegen. Reiseberaterin: "Das geht nicht, das Flugzeug fliegt erst nachmittags. Und wir haben bereits in unserem Verkaufsgespräch darauf hingewiesen, dass sich die Abflugzeiten noch ändern können." Jetzt ist die Kundin beleidigt: "Wenn ich nicht fliegen kann, dann nehme ich eben den Bus." Die Reiseberaterin lacht, glaubt an einen Witz. Aber schliesslich merkt sie, dass es der Kundin bitterernst ist und fragt ungläubig: "Sie wollen mit dem Bus nach Ägypten fahren?" Die Kundin nickt bestimmt: "Ja. Sie bieten doch auch Busreisen an. Da nehme ich einen nach Ägypten. Das ist dann ja wohl auch billiger, als der Flug." Die Reiseberaterin fragt nach, ob die Dame denn wisse, wo Ägypten liege. Kundin pikiert: "Natürlich, am Mittelmeer." Die Beraterin geht hinter den Schreibtisch und holt einen Atlas, den sie der Frau in die Hand drückt. Die schaut erst etwas verwundert, schlägt dann nach und verlässt wortlos das Reisebüro.




Bankräuber

Stürmt ein Bankräuber in ein Reisebüro und sagt zum Reisebüromitarbeiter: "Ich möchte eine Reise buchen, eine sehr spezielle Reise." Darauf der Reisebüromitarbeiter: "Kein Problem, gerade ungewöhnliche Wünsche sind unsere Spezialität." Bankräuber: "Sehr gut. Sehen Sie, ich werde von der Polizei verfolgt und mein Wagen hatte eine Panne und da dachte ich, könnte ich vielleicht bei Ihnen meine Flucht buchen?" Reisebüromitarbeiter: "Ja selbst verständlich, da wäre vielleicht unser Luxuspaket eine Option für Sie und zwar; gepanzerter Fluchtwagen, Geisseln, Raketenwerfer, Schusswechsel mit einer SEK-Spezialeinheit, draumhaftes Versteck auf Santa Lucia, in der ehemaligen Villa von Harry Belafonte und, und, und, für nur 12'850.- Euro." Bankräuber: "Die Bank ....., das war eine Zweigstelle, eine sehr kleine Zweigstelle." Reisebüromitarbeiter ein wenig enttäuscht: "Dann wäre vielleicht doch eher die abgespeckte Variante etwas für Sie. Im Frachtraum einer Eurowings Maschine nach Kasachstan, dort Übernachtung in der Hütte des ehemaligen KP-Sekretärs von Usbekistan und täglich ein Tee dabei. Einmaliges Sonderangebot für nur 49.- Euro." Der Bankräuber schaut in der erbeuteten Tasche nach und findet nur ungedruckte Papierbündel. "Scheisse, die haben mich verarscht. Ich wusste es, es war ein Fehler, eine pinkige Strumpfhose als Maske zu nehmen. Mal was anderes: Haben Sie auch was in einer anderen Preislage? Zum Beispiel so nix, gar nix, umsonst?" Reisebüromitarbeiter: "Umsonst mein lieber ist nur der Tod." Auf einmal stürmt die Polizei ins Reisebüro rein und der Bankräuber zieht eine Waffe und wird erschossen. Darauf der Reisebüromitarbeiter: "Schön mein lieber, dass Sie bei diesem Angebot so schnell zugeschlagen haben. Eine gute Wahl. Das wird die pure Erholung."




Zwei Möglichkeiten

Ein Mann kommt ins Reisebüro und möchte eine Reise buchen, wo er nichts mit Frauen zu tun hat. Der Reisebüromitarbeiterin überlegt kurz und sagt dann: "Also es gibt zwei Möglichkeiten entweder sie fahren mit dem Auto oder sie fliegen mit dem Flugzeug. Wenn sie mit dem Auto fahren ist ja alles schön und gut, wenn sie jedoch mit dem Flugzeug fliegen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sie sitzen neben einem Mann oder neben einer Frau. Wenn sie neben einem Mann sitzen ist ja alles schön und gut, wenn sie jedoch neben einer Frau sitzen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sie stürzen ab oder eben nicht. Wenn sie nicht abstürzen ist ja alles schön und gut, wenn sie jedoch abstürzen gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Entweder sie sterben oder sie sterben nicht. Wenn sie nicht sterben ist ja alles schön und gut, wenn sie jedoch sterben gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Entweder sie kommen in ein Einzelgrab oder in ein Massengrab. Wenn sie in ein Einzelgrab kommen ist ja alles schön und gut, wenn sie aber in ein Massengrab kommen, gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Entweder sie liegen unten oder sie liegen oben. Wenn sie unten liegen, ist ja alles schön und gut, wenn sie aber oben liegen gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Entweder aus ihnen wird ein Busch oder ein Baum. Wenn aus ihnen ein Busch wird ist ja alles schön und gut, wenn aber aus ihnen ein Baum wird gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Entweder sie werden zu Schreibpapier oder zu Klopapier verarbeitet. Wenn sie zu Schreibpapier verarbeitet werden ist ja alles schön und gut, wenn sie jedoch zu Klopapier verarbeitet werden gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Entweder sie kommen aufs Herren oder aufs Damenklo. Wenn sie aufs Herrenklo kommen ist ja alles schön und gut, wenn sie jedoch aufs Damenklo kommen war die ganze Reise umsonst.




Hochstapler

Ein Mann lässt sich im Reisebüro über eine Reise beraten, da kommt ein Bekannter von ihm ins Reisebüro. "Ach der Herr Bertram. Sagen Sie, wozu brauchen Sie den Urlaub, Sie Sozialschmarotzer?" Darauf Herr Bertram: "Ich kann mir wenigstens Urlaub leisten, Sie ein Euro Jobber!" Herr Kuttner, der Bekannte: "Wo soll es den hingehen?" Schaut auf den Reiseprospekt, der vor Herrn Bertram liegt und meint: "Ich sehe schon. Bum, bum, Bertram fährt zum Ballermann. Billiger geht's nicht, was Bertram?" Herr Bertram: "Ich fahre keines Wegs nach Mallorca, ich fahre nach Menorca." Herr Kuttner zur Reisebüro-Mitarbeiterin: "Aber sagen Sie, für mich haben Sie aber schon was exklusiveres? Hier zum Beispiel Malta." Darauf Herr Bertram: "Gratuliere, da haben Sie sich ja genau das richtige Land ausgesucht Herr Kuttner, wo Sie ja immer morgens früh schon nach Malteser stinken!" Herr Bertram fortfahrend: "Da fehlt mir ein, ich wollte immer schon mal nach Mombasa." Darauf die Reisebüro-Mitarbeiterin: "Mombasa, Kenia, sicher. Sehr interessantes Land." Herr Kuttner: "Afrika, na klar. Bei Ihnen müffelt es sowieso immer aus der Bude, als würden Sie Kaffernbüffel züchten. Also, ich nehme am liebsten Melbourne." Reisebüro-Mitarbeiterin: "Melbourne, Australien, ja da müssen Sie schon mit 4000.- Euro rechnen." Herr Kuttner ein wenig geschockt: "4000.- Euro? Ja sicher kein Problem, natürlich, 4000.- mindestens." Herr Bertram: "Wenn die Knalltüte nach Australien fährt, dann möchte ich gerne nach Antarktis." Reisebüro-Mitarbeiterin: "Antarktis haben wir nicht." Herr Kuttner: "Hahaha, weiter als Australien geht's nicht. Sehen Sie, ich habe Sie im Sack, Sie Dumpf muffe Sie. So, ich sage Ihnen was", zur Reisebüro-Mitarbeiterin. "Ich mache eine Anzahlung, hier" und legt 3.- Euro auf den Tisch "und den Rest zahle ich monatlich mit 5.- Euro ab." Reisebüro-Mitarbeiterin ein wenig geschockt und kontert gleich: "Oh, ich sehe gerade, Australien haben wir in Xdream-Economy-Packet. Das geht aber nur via Hamburg. Wäre das OK für Sie?" Herr Kuttner voller Stolz: "Klar." Reisebüro-Mitarbeiterin: "Prima, dann buche ich jetzt für Sie den Bustransfer zum Hamburger-Hafen, Sie bekommen unser rundum sorglos Packet. Hier die Schwimmweste, Schwimmflügelchen und eine wunderbare Badekappe. Von dort aus schlagen Sie sich dann alleine durch, ja?"




Sanfter Tourismus

Kommt ein bayerisches Paar ins Reisebüro. Der Mann: "Grüss Gott. Wir beiden sind ja sehr Natur verbunden und möchten eine Reise buchen, wo wir sicher sind, dass daran nichts im argen liegt." Darauf seine Frau nachtragend: "Sanfter Tourismus."Der Reisebüro-Mitarbeiter: "Da hätte ich vielleicht was für Sie. Eine Fotosafari im Yosemite-Nationalpark in den USA." Der Mann: "USA? Als wenn es da noch unberührte Natur gebe. Da ist ja alles völlig überreguliert und dann darf man ja nicht einmal die eigene Waffe mitnehmen." Seine Frau: "Ja und fotografieren mögen wir auch nicht so gerne. Dass mit der Safari, dass hört sich aber gut an, ausserdem fahren wir beide so wahnsinnig gerne mit dem Landrover." Der Reisebüro-Mitarbeiter: "Da hätten wir mal ein Angebot in Zentralafrika, da gibt es ja inzwischen auch keine Regierung mehr, also auch keine Waffengesetze. Auch sonst dürfte da eigentlich nichts überreguliert sein." Der Mann: "Da gibt es doch sicher ein paar Tiere, die man sanft erlösen könnte?" Der Reisebüro-Mitarbeiter: "Sie meinen erschiessen?" Die Frau: "Nur mit Schalldämpfer." Ihr Mann: "Es gibt mittlerweile Kalaschnikows mit Schalldämpfer, die benutze ich ganz gerne im Frühling, um die Enten-Mütter nicht beim Brüten zu stören." Der Reisebüro-Mitarbeiter: "Was erschiessen Sie denn so mit Ihrer Kalaschnikow?" Der Mann: "Enten-Väter, weil die haben Ihren Job ja quasi schon erledigt, nicht?" Der Reisebüro-Mitarbeiter: "Wen ich Ihnen jetzt anbieten würde, die letzten 200 Berggorillas abzuknallen, dann würden Sie sofort buchen?" Die Frau: "Nein, das würden wir niemals buchen, niemals." Ihr Mann: "Das Gelände ist zu unwegsam. Wiesen Sie, wir machen es ganz gerne so; Meine Frau treibt die Viecher mit dem Wagen zu mir herüber, dass ich sie dann sanft erlösen kann." Seine Frau: "Manchmal erwische ich die mit dem Rover, Zack. Da bin ich so schnell, dass merken die gar nicht." Ihr Mann: "Ganz sanft." Der Reisebüro-Mitarbeiter: "Hören Sie, was Sie da erzählen ist absoluter Blödsinn und das hat überhaupt nichts mit sanftem Tourismus zu tun." Die Frau: "Wieso?" Der Reisebüro-Mitarbeiter:" Wieso? Weil so ein Landrover 22 Liter auf 100 Kilometer verbraucht und mit Ihrem Afrikaflug und dem ganzen Blei aus der Kalaschnikow, haben Sie eine Ökobilanz von einem halben Entwicklungsland. Was jetzt?" Der Mann: "Ja und, was schlagen Sie vor?" Der Reisebüro-Mitarbeiter zeigt eine Broschüre und meint: "Hier, Senioren umfahren in der Fussgängerzone von Bad Kissing, mit einem 250 PS Elektroauto, klimaneutral und absolut leise und die alten Säcke vermisst auch kein Schwein." Die Frau: "Das nenne ich mal sanft. Das buchen wir."




Kabelfernsehen

Ein Kunde fragt im Reisebüro: "Hat das Kreuzfahrtschiff auch Kabelfernsehen?"




Flussfahrt

Kunde kommt ins Reisebüro und fragt: "Haben Sie Rhein-Reisen auf der Donau?"




Kreuzfahrtschiff Mannschaft

Ein Kunde fragt im Reisebüro: "Wohnt die Mannschaft des Kreuzfahrtschiffes auch auf dem Schiff?"




Optionieren

Eine Frau wollte im Reisebüro ihre Reise reservieren und sagte oppositionieren und meinte optionieren.




Haustiere

Katalogausschreibung: Haustiere auf Anfrage. Frage des Kunden: "Welche Haustiere bieten Sie denn an?"




Fliegen

Geht ein Mann ins Reisebüro und fragt: "Wohin kann ich günstig fliegen?" Darauf die Reisebüromitarbeiterin: "Auf die Schnauze."




Werbung

Schild in einem Reisebüro: "Wenn Sie es sich leisten können erster Klasse zu reisen und es nicht tun - Ihre Erben tun es bestimmt."




Pass

Ein Kunde fragt im Reisebüro: "Kann ich mit dem Schweizer Pass nach Istanbul fliegen?" Die Reiseberaterin: "Nein, aber mit dem Flugzeug."




Reichsbahn

Kunde betritt das Reisebüro und fragt: "Verkaufen Sie Tickets von der Reichsbahn?" Reisebüromitarbeiter verdutzt: "Bitte was?" Kunde: "Naja, Tickets von der Bahn halt."




Flugzeug

Der Kunde fragt im Reisebüro: "Kann ich mit meinem deutschen Personalausweis nach Istanbul in den Urlaub fliegen?" Darauf die Reisefachfrau: "Nein, aber mit dem Flugzeug."




Brüderchen

"Mama!", ruft Laura im Reisebüro. "Lass uns sofort nach Spanien fliegen!" "Warum denn?", fragt die Mutter. "Ich will endlich ein Brüderchen haben, und auf dem Plakat hier steht: Kinder zum halben Preis!"




Landgänge

Eine Reiseverkäuferin erklärt einem Kunden, es könne passieren, dass Kreuzfahrtschiffe bei stürmischer See den Hafen nicht ansteuern. Der Kunde wollte daraufhin wissen: "Finden die Landgänge dann trotzdem statt?"




Katzenbuchung

Ein Kunde versuchte sich aus einer verbindlichen Buchung mit dem Hinweis herauszureden, er hätte gar nicht reservieren wollen. Seine Katze sei über die Tastatur gelaufen und hätte mit ihren Pfoten die Kreditkartennummer eingegeben.




Hotelempfehlung

Eine Reisebüromitarbeiterin berichtete von einem Kegelverein, der im Januar oder Februar nach Mallorca fliegen wollte. Die Herren suchen einen Hotelkoch, der ein zünftiges Grünkohlessen zubereiten kann. Wurst und Fleisch würde die Gruppe zur Not mitbringen. Welches Hotel sie empfehlen könne?




All-inclusive-Leistungen

Häufig kommt es zu Missverständnissen bei All-inclusive-Leistungen. So wünschte eine Familie für ihren Urlaub am Mittelmeer vom Veranstalter fast die komplette Kleinkindausstattung bestehend aus Toilettenbrille für Kinder, geschlossenem Windeleimer, Lätzchen, Hochstuhl und natürlich dem Babyphone.




Atlas

Kommt eine Blondine ins Reisebüro und fragt: "Ich will nach Amerika fliegen im Sommer. Wo kann man da zwischenlanden?" Reisebüro Mitarbeiter: "Sie fliegen über den Atlantik, wo wollen Sie da zwischenlanden?" Kundin: "Ja, das will ich ja wissen." Reisebüro Mitarbeiter: "Fragen Sie Ihren Atlas." Kundin: "Habe ich nicht in meiner Freundesliste, wie heisst er weiter?"




Reisevorbereitung

Mancher Reisende nimmt es auch im Urlaub sehr genau und möchte frühzeitig über alle Stationen und Etappen informiert werden. Nur so lässt sich der Wunsch eines Frühbuchers erklären, man möge ihm doch bereits einen bestimmten Sitzplatz reservieren. Prinzipiell ist gegen dieses Anliegen nichts einzuwenden, doch hier flog der Kunde erst acht Monate später und die Flugzeiten sowie die befördernde Airline standen noch gar nicht fest.




Gepäckstück

Gut vorbereitet sein wollte eine Urlauberin, die in ihren Reiseunterlagen von 1 PC Gepäck inklusive las. Sie fragte, ob der Koffer nicht grösser als ein PC (Personal Computer) seien dürfe. Sie habe ein Tablet-PC und würde im Elektronikmarkt nach den Vergleichsmassen fragen. Entsprechend freute sie sich zu hören, dass sie diesen Aufwand nicht betreiben musste. Das Kürzel «PC» steht für das englische Wort «piece» und bedeutet «Stück».




Grosser Busen

Zwei Männer unterhalten sich über Ihre Versprecher in der letzten Woche. Meint der eine: "Ich war im Reisebüro und wollte einen Flug mach Pittsburgh buchen, allerdings hatte die Dame die mich bediente einen richtig grosse Busen. Da habe ich aus Versehen gesagt: Ich möchte einen Flug nach Tittsburgh buchen". Meint der andere: "Das ist doch noch gar nichts. Ich sass mit meiner Frau beim Frühstück und wollte sagen, reichst Du mir bitte die Butter rüber und da habe ich aus Versehen gesagt: Du alte Schlampe hast mir mein ganzes Leben versaut."




Raus aus Deutschland

Kundin im Reisebüro: "Ich muss wieder mal raus aus Deutschland. Hier ist alles so bieder und langweilig. Man hat hier überhaupt keinen Spass mehr. Ich muss mal wieder in einen Ort, wo man so richtig abfeiern kann, die ganze Nacht durchtanzen, sich betrinken und so. Verstehen Sie was ich meine? Es sollte ein Ort sein, an dem es ganz viele Männer gibt, am besten für jeden Tag ein andern und für die Nächte natürlich auch. Ich dachte an die Karibik, dort sollen die Männer nicht nur unheimlich sexy sein, sondern auch im Bett so richtig was drauf haben. Ganz anders als hier in Deutschland, da gibt es nur noch öde Luschen, die schaffen im Bett ja nicht mal mehr eine halbe Nummer." Der Reisebüro Mitarbeiter: "Wem sagen Sie das. Wann soll es dann losgehen?" Die Kundin:" Am 16. so gegen 17:00 Uhr." Der Mann neben der Kundin: "Direkt nach unserer Hochzeit." Die Frau zum Ehemann: "Halt Du dich da mal raus, du fliegst sowieso nicht mit!"




Toilette

Kommt ein Mann ins Reisebüro und fragt: "Entschuldigen Sie. Dürfte ich mal kurz Ihre Toilette benutzen, es ist wirklich dringend?" Darauf die Reisebüroangestellte: "Sicher, die ist da hinten." Er freundlich: "Danke", und wollte gleich nach hinten zur Toilette. Da rief die Reisebüroangestellte: "Moment mal, vorher muss ich noch ein paar Fragen stellen. Nehmen Sie mal Platz. Für wie viele Personen möchten Sie buchen?" Er fragend: "Für wie viele Personen? Für eine." Sie tippt in ihren Computer ein; Buchung für eine Person. "Die Dauer Ihres Aufenthaltes?" fragt Sie. Er ziemlich nervös: "Hören Sie, wenn Sie mir jetzt nicht sagen wo Ihre Toilette ist, passiert eine Katastrophe!" Sie: "Ja das verstehe ich, aber Sie müssen auch mich verstehen. Wenn ich vor der Buchung nicht ein paar Daten aufnehme, da kann ja jeder hier rein kommen und die Toilette benutzen." Er immer mehr verzweifelnd: "Also gut. Die maximale Dauer meines Aufenthaltes beträgt 3 Minuten." Sie tippt wieder in ihren Computer eine; 3 Minuten maximal. "So, damit wäre die Buchung getätigt." Er erleichtert: "Endlich." Darauf Sie: "Es sei denn, Sie haben keine Hepatitis B Impfung. Sie habe diese Impfung doch oder?" Er: "Nein, wieso?" Sie: "Weil das nun mal so in den Reisebestimmungen steht. Ohne Hepatitis B Impfung, keine Buchung. Das ist aber heutzutage kein Problem. Ich kann Ihnen diese gleich indizieren." und macht dies auch gleich. "So, damit wäre die Buchung getätigt." Da wollte er schnell zur Toilette gehen und sie ruft: "Moment mal!" und fragt Ihn: "Wo wollen Sie hin?" Er: "Wohin? Auf die Toilette!" Sie: "Ja, das weiss ich, aber vor September geht da nichts." Da war es leider schon zu spät und der Mann macht sich in die Hose. Darauf Sie: "Mann, jetzt verstehe ich das erst. Sie wollen eine Last-Minute Buchung. Sagen Sie das doch gleich, dann können Sie natürlich gleich durch."




Abenteuer

Kommt ein Kunde ins Reisebüro und sagt: "Ich brauche wieder mal Abenteuer. Sowas mit einem richtigen Adrenalin kick. Sie verstehen was ich meine?" Die Reisekauffrau im Reisebüro: "Ich verstehe. Sie meinen sowas, wie unsere Trekking-Reise durch Tibet?" Der Kunde: "Trekking-Reise, mit Sesselpupser und einer Bergwanderung. Nee! Ich habe schon drei 8000er bestiegen." Die Reisekauffrau: "Nun gut. Wie wäre es dann mit einer Kodiak-Bärensafari in Alaska? Da kommen sie den wilden Tieren ganz nah?" Der Kunde: "Voll langweilig. Vor zwei Jahren bin ich mit weissen Haien getaucht, ohne Käfig." Die Reisekauffrau: "Nun gut. Da sehe ich noch ein Spezialangebot, Pilotenschein im Düsenjet, auf einer ehemaligen Militärbasis in Texas." Der Kunde: "Oh, da muss ich mal kurz gähnen. Vor einem Jahr, habe ich das Astronauten-Training der Russen mitgemacht, Hammer hart. Es gibt nichts heftigeres." Die Reisekauffrau endtäuscht: "Es tut mir schrecklich leid, aber da kann ich wohl nichts für sie tun." Der Kunde: "Wusste ich es doch." Die Reisekauffrau: "Ausser, aber nein, das kann ich ihnen wirklich nicht zumuten." Der Kunde: "Was?" Die Reisekauffrau: "Glauben sie mir, das ist wirklich zu extrem." Der Kunde: "Das will ich haben! Los, raus damit!" Die Reisekauffrau: "Vierzehn Tage Bad Piermont, Kurhotel, alleine, unter 300 Rentnern." Der Kunde: "Oh mein Gott!" Die Reisekauffrau: "Planwagenfahrt, mit einem angetrunkenen Damenkegelklub inklusive und Heintje gibt sein Comeback, auf einer Freilichtbühne." Darauf der Kunde: "Das ist ja heftiger als ein 8000 Meter Fallschirmsprung ohne Sauerstoff. Das traut sich keiner von meinen Kumpels." Die Reisekauffrau: "Vor vier Wochen war schon mal jemand da, Typ wie sie, der hat das auch gemacht, allerdings nur für eine Woche." Der Kunde: "Ich nehme das für drei Wochen!" Die Reisekauffrau: "Wenn sie es ihren Kumpels mal so richtig zeigen wollen, da kann ich auch ein Doppelzimmer buchen, für sie und ihre Schwiegermutter." Der Kunde ganz aufgeregt: "Das, buchen sie das, ich gehe schon mal packen!" und geht aus dem Reisebüro. Da kommt der Reisebürochef nach vorne zur Reisekauffrau und meint: "Gratulation, das war dein bester Verkauf, seit du dem blinden die Panorama-Tour durch die Voralpen angedreht hast."




Gecko fangen

Ein Kunde wollte wissen, wo man gut Geckos fangen kann.




Killeralge

Ein Mallorca Kunde hat gefragt, ob die Killeralge auch Kinder angreife.




Bussgeld

Kunde wollte wissen, ob man das mit dem Bussgeld für sie erledigen könne.




Polnische Reisebüros

Wie werben polnische Reisebüros? Kommen Sie nach Polen, Ihr Auto ist schon da!




Essen

Der Wunsch einer Reisegruppe, ausschliesslich blaues Essen im Hotel zu erhalten.




Tierfreunde

So wünschten sich Reisende Reiki-Stunden, für Ihr Haustiere, die sie mit in den Urlaub nehmen.




Bettwäsche

Bitte keine karierte Bettwäsche, davon wird mir schlecht, verlangte ein Kunde bei der Hotelbuchung.




Ferienort

"Wir suchen einen hübschen kleinen Ferienort in Spanien, möglichst in der Nähe von unserem Gepäck!"




Bibliothek

Ein Kunde rügten, das Hotel habe keine Bibliothek, weil im Hotelprospekt steht: "Buchbar ab 01. Januar".




Schwimmweste fürs Haustier

Eine Dame, die mit ihrer Katze flog, fragte, ob es im Flugzeug auch eine Schwimmweste für ihr Haustier gebe.




Tierfreunde

Andere fragten nach zwei verbundenen Einzelzimmern, damit Herrchen und Hund jeweils ihr eigenes Bett haben.




Telefonvorwahl

Es gibt Gäste, die im Vorbeigehen den Reiseleiter fragen, ob man zufällig die Telefonvorwahl von Damaskus wisse.




Zeckenarten

Ein Kunde wollte wissen, welche Zeckenarten es auf Mallorca gibt und ob man eine Zeckenzange dabei habe muss.




Konferenzraum

Eine Anfrage einer Gruppe Männer, die im Hotel einen Konferenz-Raum buchen wollte, um dort Babykleidung zu tragen.




Bus pünktlich

Es gibt Gäste, die nachts beim Reiseveranstalter um 3:30 Uhr anrufen, um zu fragen, ob der Bus um 3:45 Uhr pünktlich komme.




Winterkurort

Ein Mann fragt im Reisebüro: "Ich suche für meine Frau einen Winterkurort in den Bergen. Haben Sie etwas Hübsches mit Lawinengefahr?"




Schneesicherer Urlaubsort

"Können Sie mir einen unbekannten, schneesicheren Urlaubsort empfehlen?" - "Tut mir leid, die unbekannten Reiseziele sind alle ausgebucht."




Im Dunkeln was sehen

Eine 81-jährige Dame, die zum ersten Mal flog, fragte besorgt, ob der Pilot bei dem späten Abflug um 23 Uhr im Dunkeln noch etwas sehen könne?




Ãœber Ostern

Ein Urlauber will nach Bangkok. Das Fräulein im Reisebüro fragt Ihn: "Möchten Sie über Athen oder Bukarest fliegen?" "Weder noch. Nur über Ostern."




Buchbar

Beschwert sich einer im Reisebüro: "Im Prospekt stand buchbar bis Oktober. Ich habe das ganze Hotel durchsucht, aber nirgendwo gab es eine Buchbar!"




Mitternachtsbuffet

"Um wie viel Uhr beginnt denn das Mitternachtsbuffet?" erkundigte sich ein hungriger Passagier vorsorglich im Reisebüro bei der Buchung einer Kreuzfahrt.




Name der Tabletten

Gäste, die in die Apotheke gehen, wollen vom Reiseleiter wissen, wie die "rosa Tabletten in den viereckigen Schachteln" noch mal heissen, "aber auf Spanisch"!




Brief

Es gab ein Langzeit-Urlauber, der makaberer weise einen Brief dem Reiseleiter übergab, in welchem stand, dass er im Falle seines Ablebens auf Mallorca anonym eingeäschert werden möchte.




Benzin oder Bahnticket

Bei gewissen Reiseverantsalter ist ja bekanntlich das SBB-Bahnbillett gratis dazu. Letztens rief eine Kundin an und fragte, ob wir ihr das Benzin bezahlen, da sie doch das Bahnbillett nicht benötigt.




Kanaren oder Karibik

Da gab es den Kunden, der eine Reise auf die Kanaren verlangte und sich nach dem Erhalt der Offerte dann wunderte, weshalb der Flug nur vier Stunden dauere. Er hatte "Kanaren" und "Karibik", verwechselt.




Sexsüchtige

Eine Selbsthilfegruppe für Sexsü:chtige, verlangte von der US-Hotelkette Best Western einen Angestellten als Aufpasser. Der sollte sicherstellen, dass nachts alle allein in ihre Einzelzimmer gingen und dort blieben.




Schlaflose Nächte

Die jüngste Erfindung eines Reiseveranstalters heisst Schlaflose Nächte, da die Flüge durch die Nacht eingesetzt werden. Da fragte doch eine Kundin im vollen Ernst: "Darf ich dann auf diesen Flügen nicht schlafen?".




Touristen-U-Boot

Ein Kunde fragte, ob man bei einer Tauchfahrt mit dem Touristen-U-Boot Nemo am Bullauge Münzen einwerfen muss, um etwas zu sehen und man für das U-Boot einen Badeanzug anziehen müsse und unten aussteigen muss.




Reise nach Paris

Kommt ein Herr ins Reisebüro. "Ich möchte gern mal nach Paris fahren. Schöne Mädchen... Sie verstehen schon! Was, meinen Sie, ist die beste Zeit dafür?" "Versuchen Sie es, ehe Sie sechzig werden. Nachher ist es nicht mehr so!"




Einfach Retour

Per Telefon erkundigte sich eine Kundin, wieviel der Flug von Rom nach Zürich koste. Ich fragte sie, ob sie den Preis für einen einfachen oder einen Retourflug wissen wolle, worauf die Kundin erklärte: "Jo, de Priis för en eifache Retourflog!"




Lukullisches am Counter

Bei einer unseren Gruppenreisen wollte ein Kunden-Ehepaar seine mit Visum versehenen Reisepässe wieder abholen und bestellte unvermittelt zweimal Leber bitte. Mit knurrendem Magen gab ich die Pässe an Herrn und Frau Leber zurück.




Regen

Eine Kundin rief nachts um 3 Uhr aus Malaysia an: "Hier regnet es, machen Sie was!" Es hatte an zwei Tagen hintereinander geregnet - kurz und heftig, wie das in Asien zur Regenzeit üblich ist. Wir haben sie in ein anderes asiatisches Land umgebucht.




Was kostet das

Ein Kunde kommt ins Reisebüro und fragt: "Ich möchte mit meiner Frau eine Woche Urlaub in Paris machen. Was kostet das ungefähr?" - "Um die 1000 Euro." - "Oh, dann muss ich wohl allein fahren." - "In diesem Fall sollten Sie mit 2000 Euro rechnen."




Reise nach Ägypten

Im Reisebüro klingelt das Telefon. "Haben Sie Reisen nach Ägypten?" - "Ja." "Welche Ferienorte bieten Sie an?" - "Alxandria, Dumanhur, Kairo ..." "Dumanhur passt." - "Und wann möchten Sie da hinreisen?" "Gar nicht. Ich brauche den Ortsnamen fürs Kreuzworträtsel."




Wer leitet die Rundreise

Eine Kundin wollte telefonisch unsere Mietwagenrundreise in Florida buchen. Im Inserat stand unter Imholz-Leistungen "inklusive farbiger Reiseführer", was die gute Frau total irritierte: "Jetzt muss ich Sie doch noch etwas fragen. Führt die Rundreise wirklich ein Schwarzer?"




Unflexibel

"Ich finde meinen Reisepass nicht und möchte bei Ihnen einen neuen bestellen", erklärte ein Kunde einem Reisebüro. Den Hinweis der Reisebüro-Angestellten, dass dafür allein die entsprechenden Behörden zuständig seien, kommentierte der Mann als "nicht besonders kundenorientiert und unflexibel."




Haarige Sorgen

Von Südafrika in die USA. Eine dortige Reisebüroangestellte wurde von einer Kundin explizit um einen Gang-Platz im Flugzeug gebeten. Der Grund war nicht etwa die grössere Nähe zur Toilette oder mehr Bewegungsfreiheit, sondern folgender: Die Urlauberin fürchtete um ihre Frisur, sollte sie am Fenster sitzen.




Mit dem Bus nach London

Seit einigen Tagen ziert unser Schaufenster im Glattzentrum der tolle und eindrucksvolle Edelweissbus, der die Gäste vom London-Luton-Airport in das Stadtzentrum von London hin- und zurückführt. Eine Kundin betrat kürzlich unser Büro und fragte nach einem Katalog, um die Kosten für eine Busfahrt von Zürich nach London zu erfahren.




Von Katalysatoren auf Schiffen

Nach einer längeren Beratung für eine Kreuzfahrt in der Karibik, fragten mich die fünf Kunden noch einige Details über das Schiff. Eine der Fragen überraschte mich: "Hat das Schiff denn auch Katalysatoren, damit es weniger schwankt?" - Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und erklärte ihnen, dass die Dinger Stabilisatoren heissen.




Bestechung

Eine US-Jazzband rief nachts von der Grenze nach Georgien an: "Unser gesamtes Musikequipment wurde beschlagnahmt! Tun Sie was!" Das war das einzige Mal, dass ich je Grenzbeamte am Telefon bestochen habe: Für 1000 Dollar, die die Musiker dem Mann überreichen mussten, war ihre Ausrüstung 30 Minuten später wieder freigegeben.




Wir sind nicht mehr Junior

Nach dem Erhalt der Bestätigung ihrer Brasilien-Reise ruft mich die Kundin an. Gebucht hatte sie Flüge und Unterkünfte, unter anderem in einem Hotel in einer Junior-Suite. Die Kundin: "Heute habe ich ihre Bestätigung erhalten. Nun habe ich eine Frage. Sie bestätigen mir im Hotel Jardin Atlantico eine Junior-Suite. Wir sind aber nicht mehr Junior."




Günstige Verbindung nach Hawaii

Der Kunde im Reisebüro wollte nach Hawaii. Auf der Suche nach einer günstigen Verbindung kam ihm die Idee: "Ist es billiger, wenn ich nur nach Kalifornien fliege und dann den Zug nach Hawaii nehme?" Klingt clever. Nur dumm, dass zwischen dem letzten Bahnhof am Festland und der Inselgruppe im Pazifischen Ozean schlappe 4000 Kilometer liegen.




Online oder Air Canada

Kürzlich kamen zwei ältere Leute zu uns ins Büro und wollten sich über Flüge nach Toronto informieren. - Wissen Sie, wir wollen die Tochter besuchen, die da wohnt. Ob wir wohl aktuelle Flugpläne hätten. Als ich ihnen versicherte, dass wir alle Daten "on line" haben, meinte der Mann: "Wissen Sie, diese Fluggesellschaft interessiert uns nicht, wir möchten lieber mit Air Canada fliegen."




Saftige Gebühren

Kürzlich kamen zwei ältere Leute zu uns ins Büro, um ihre gebuchte Reise zu bezahlen. Er wollte wissen, ob man bei uns auch mit Visa bezahlen könne. Natürlich, kein Problem. Wie er die Visa-Karte zurück will, höre ich, wie seine Frau, welche in der Zwischenzeit unsere R+B-Gebühren studiert hat, ihrem Mann zuflüsterte: Achtung Ernst, hier verlangen sie saftige Visa-Gebühren (sind Visum-Gebühren).




Herr Galileo bitte

Kürzlich habe ich eine Flugreservation für einen älteren Herrn nach Warschau gemacht. Da er sich noch mit seiner Partnerin in Polen absprechen musste, habe ich ihm den Print-out der gebuchten Flüge mitgegeben, mit der Bitte, sich doch am nächsten Tag bei mir zu melden. Offensichtlich hatte er meine Visitenkarte verlegt, verlangte er doch am nächsten Tag den Herrn Galileo (ist ein Flugreservations-System).




Jumbo-Jet und Swimming-Pool

Vor ein paar Jahren konnte ich eine ältere Dame überzeugen, mit dem Flugzeug nach New York zu fliegen (damals gab es noch Schiffsverbindungen ab Genua) und sie fragte mich, was denn das für Flugzeuge wären. Ich antwortete ihr, dass es Jumbo-Jets wären und sehr gross, sie also keine Angst zu haben brauche. Daraufhin sagte sie: "Ah, ein Jumbo-Jet also, das sind doch die mit dem Swimming-Pool." Vielleicht könnte man das ja mal planen.




Buchhaltung - Bitte buchen Sie

Eine Kundin rief unser Büro an und wollte unsere Faxnummer wissen. Ich gab ihr diese, worauf sie mir mitteilte, dass sie eine reise nach Paris buchen möchte und sogleich einen Buchungsauftrag durchfaxen werde. Zehn Minuten später kam dann wirklich ein Fax in unser Büro. Ich nahm das Papier entgegen und las ihn. Als ich den Empfängervermerk "an Buchhaltung" mit Zusatz "bitte buchen Sie" las, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.




Unsichtbares Visum

Kürzlich haben wir einen doch recht aussergewöhnlichen Telefonanruf bekommen. Eine Kundin, welche bei uns eine Weltreise via Afrika und Australien gebucht hatte, rief uns wegen folgendem Problem an: Sie habe gehört, dass das australische Visum neuerdings "unsichtbar" sei. Sie befürchtete nun, dass die Stempel der afrikanischen Länder das "unsichtbare" Australien-Visum überdecken könnte, und sie dann nicht mehr in Australien einreisen könne.




Vom Airbus und anderen Flugzeugen

Kürzlich hatten wir eine Kundin am Schalter, die einen Katalog für den Airbus verlangte. Wir fragten sie, welchen Airbus sie meine und von welcher Fluggesellschaft. Da meinte sie: "Es gibt doch nur einen Airbus." Darauf antworteten wir: "Also, so viel wir wissen gibt es ziemlich viele." Kundin: "Wissen Sie, der fährt..." Als wir das Wort fahren hörten, fragten wir vorsichtig: "Sie meinen aber nicht etwa den Eurobus?" - "Ja genau den meine ich", erklärte die Kundin.




Flug in die Ferien verpasst

Kurzfristig konnte ich eine Buchung nach Hurghada verkaufen. Die Kunden waren überglücklich, dass sie noch etwas gefunden hatten. Doch einen Tag nach Abflugsdatum riefen mich die Kunden voller Entsetzen vom Flughafen Kloten aus an und erklärten mir, dass sie den Flug um einen Tag verpasst hätten, in der Meinung, der heutige Tag sei ihr Reisedatum. Schlussendlich konnten die Kunden am nächsten Tag abfliegen und verloren somit nur gerade zwei Ferientage.




Verwöhnte Kinder

Eine Familie mit einem Kind und einem Baby buchte bei mir Ferien auf Teneriffa. Kurz vor der Reise erkundigte sich die Kundin nach dem ihr zur Verfügung stehenden Freigepäck, worauf ich ihr erklärte, dass sie Anrecht auf 60 Kilo hätte. Sie war dann einen Moment lang still, und ich erklärte ihr, dass sie für 60 Kilo eine Menge Sommerkleider mitnehmen könne. "Die Kleider sind nicht mein Problem", sagte sie dann, "das Problem ist, dass meine Kinder ausschliesslich Rivella trinken".




Einzel- oder Dreibettzimmer

Ein Kunde, Alleinreisender, verlangte ein billiges Angebot für Budapest mit Unterkunft in einem Mittelklassehotel. Ich offerierte ihm ein Arrangement mit einer Preisberechnung Basis Einzelzimmer. Er überprüfte alle meine Angaben und meldete sich ganz entsetzt: "Wieso bieten Sie mir ein Einzelzimmer an. Das Dreibettzimmer ist ja viel billiger. Ausserdem ist das Zimmer sicher auch grösser und es ist doch praktisch, noch zwei Betten als Ablagefläche für Kleider zur Verfügung zu haben."




Ländler Musig i de Helvetic Tours Hotel

Eine Kundin erkundigte sich nach Sonderangeboten für Hurghada und Sharm el Sheikh, worauf ich ihr die Angebote im Kuoni und Helvetic Tours Prospekt zeigte. Plötzlich fragte sie mich: "Was sind denn die Unterschiede zwischen diesen beiden Prospekten?" Sie zeigte gleichzeitig ganz präzis auf die Alphörner im Helvetic Tours Prospekt. Bevor ich überhaupt Luft holen konnte, sagte sie wie zu einer Pistole herausgeschossen: "Gälled Sie, I dene Hotel gits jede obig so die Alpe- und Ländler-Musig?"




How much for four nights with you?

Das Reisebüro, in dem ich arbeite, ist im selben Gebäude wie ein grosses Erstklasshotel in Zürich. Vor kurzem kam ein Kunde zu mir und fragte: "How much would it cost me to spend four nights with you?" (Wie viel würde es mich kosten, mit mir vier Nächte zu verbringen?) Ich sah ihn sehr verdutzt an und fragte: "With me?" (Mit mir?) Worauf er meinte: "Yes, or aren't you a hotel?" (Ja, oder sind Sie kein Hotel) Erleichtert habe ich ihm dann erklärt, dass wir ein Reisebüro seien und der gesuchte Hotel-Eingang um die Ecke liege.




Wie weit kann man faxen?

Die Mutter einer Kundin wollte die Faxnummer vom Hotel in New York wissen, in welchem ihre Tochter logierte. Nachdem ich diese herausgesucht und ihr gegeben hatte, fragte sie mich, ob sie den Fax wirklich auf der Post aufgeben können. Auf mein Ja hin fragte sie weiter: "Geht das von jeder Post aus?" Ich antwortete erstaunt: "Ja sicher, warum nicht?" Worauf die Mutter unsicher meinte: "Auf der Post in Oerlikon funktioniert die Übertragung. Aber ich glaube kaum, dass der Fax von der Post in Affoltern auch so weit faxen kann."




Kinderarbeit in Schweizer Reisebüros

Mitte Dezember erhielten wir von einem Reisebüro ein Child-Ticket zur Rückerstattung zugesandt. Wie immer prüfen ich alle beigelegten Unterlagen und stellte fest, dass das erste Ticket mit einem Erwachsenen-Tarif ausgestellt wurde. Aus diesem Grund hat das Reisebüro ein neues, korrektes Dokument für dieselbe Person und Strecke ausgestellt. Auf der Refund Application war folgende Bemerkung angebracht: "Please full refund, ticket was issued by an adult." Wir hoffen doch sehr, dass in Schweizer Reisebüros keine Kinderarbeit herrscht.




Reisebüro eingegangen

Eine jüngere Kundin kommt in unser Büro, schaut sich um und fragt meine Mitarbeiterin, ob wir ihr Last-Minute-Angebote unterbreiten können. Wir verweisen sie an unser Last-Minute-Pult, wo sie eine gewisse Zeit die verschiedenen Angebote durchblättert. Mit dem Ellenbogen auf dem Pult aufgestützt fragt sie: "Sie Frölein, do hets en Stämpfel, wo's heisst, eingegangen am 18. Juli 1996, Heisst das, dass das Reisebüro iigange isch?" Verdutzt haben wir sie angeschaut und ihr das Signet der Reisegarantie mit einem entsprechenden Merkblatt erklärt.




Tagesausflug nach Hawaii

Eine Kundin interessierte sich für Ferien auf Santo Domingo. Nach einer ausführlichen Beratung über unser Hotelangebot erkundigte sie sich am Schluss des Gespräches nach Flugverbindungen von Santo Domingo nach Hawaii. Ein Tagesausflug würde sie besonders interessieren. Sehr verdutzt fragte ich sie, ob sie denn wisse, wo Hawaii liege. Die Kundin erwiderte: "Ja, das ist doch die Nachbarinsel. Ich habe gehört, dass sogar Ausflüge mit Bussen angeboten werden." Leider musste ich die Kundin enttäuschen, da sie Hawaii wohl mit Haiti verwechselt hat.




Club Med nicht nur für Mediziner

Eine Dame gesetzteren Alters erkundigte sich über Griechenland. Nach genaueren Wunschabklärungen stand fest, dass Clubferien die entsprechende Ferienformel wären. Ich legte die Kataloge auf dem Schalter aus. Unter diesen Prospekten befand sich auch derjenige vom Club Med. Die Kundin ergriff diesen zuerst und blätterte etwas darin herum. Plötzlich fragte sie mich, ob sie auch als Nicht-Medizinerin ein Angebot buchen könne. Ich schmunzelte und erklärte ihr, dass Club Med die Abkürzung von Club Méditerranée sei und nichts mit einem Medizin-Abschluss zu tun habe.




Opa ist weg

Verzweifelt rief eine Familie aus den USA in dem Reisebüro an: "Opa ist weg!" Ihr Grossvater war ihnen in Disneyland in Florida abhandengekommen. Wir sollten den Kunden bei den Behördenformalitäten helfen. Erst zwei Tage später tauchte der alte Herr wieder auf. Er hatte sich einfach an den Tisch einer amerikanischen Familie gesetzt, die in dem Hotelbereich des Parks wohnte, und die hatte ihn für die zwei Nächte aufgenommen. Der Opa hatte wohl keine Lust mehr auf seine Sippe gehabt, denn verwirrt war er nicht. Aber auch seine Angehörigen hatten sich mit der Suche einen ganzen Tag Zeit gelassen - sie waren wohl genauso erleichtert, mal alleine unterwegs sein zu können.




Ruhiger Flug über Land

Ich offerierte einem Mann mittleren Alters eine Reise nach Thailand (Phuket) und eine in die Karibik (Dom. Republik). Die beiden Angebote variierten im Preis um 15 Franken. Er konnte sich längere Zeit nicht entscheiden, weshalb er die Information zur Überprüfung mit nach Hause nahm. Am folgendem Tag rief er im Büro an und erklärte, er habe sich noch nicht entschieden. Ich erklärte ihm noch einmal die Unterschiede der beiden Angebote. Der Unentschlossene fragte mich schliesslich, auf welcher Flugstrecke es weniger Luftlöcher gebe und ergänzte, dass er sich für den Flug nach Thailand und nicht für die in die Karibik übers Wasser entscheiden würde, da nach seiner Meinung der Flug dahin ruhiger verlaufen sollte.




Bewerbung

In ausgezeichnetem Zustand, voll leistungsfähig und viel wissend, dennoch verschrottet wie eine alte Boeing 747 in der Wüste Nevadas - nur weil man gegen die 50 geht? Das kann es nicht sein, vor allem weil bei der jüngeren Generation der Plastik- und Partyflieger nach kurzer Zeit gerne einmal Haarrisse auftreten. Überstunden wären schon möglich, ich gebe aber zu bedenken, dass meine Frau meistens böse wird, wenn ich erst nach 16 Uhr komme. Also sollten Überstunden die absolute Ausnahme bleiben, soweit es mein Gesundheitszustand an diesem Tag überhaupt zulässt. Über eine grosszügige Urlaubsregelung müssten wir natürlich noch sprechen, denn es wäre doch ziemlich umständlich Ihnen jedes Mal ein Krankmeldung vorbeizubringen, wenn ich mal ein paar Tage Urlaub brauche.




Wie man von Italien kostengünstig zurückfliegt

Eine Kundin fragte in unserem Büro nach Flugtarifen von Lamezia Terme nach Zürich. Wir schrieben ihr die gewünschten Tarife auf ein Blatt Papier: One-Way 896 Franken, Retour 699 Franken. Zu diesen Preisen erklärten wir auch, dass ein Retour-Ticket billiger käme als nur ein One-Way. Danach verabschiedeten wir die Kundin mit der Abmachung, dass sie sich wieder bei uns melde, wenn es definitiv würde. Unterdessen hat sich die Kundin wieder gemeldet und den Flug von Lamezia Terme nach Zürich gebucht. Wir haben ihr den Preis von 896 Franken bestätigt. Sie erwiderte aber, dass wir ihr den Flug für 699 offeriert hätten. Wieder erklären wir die ganze Sache, dass nur der Retour-Flugtarif 699 Franken kosten würde und das One-Way 896. Völlig entnervt antwortete sie uns dann: "Ich fliege ja nur retour!"




Fly-Gepäck im Ausland

Nach ihrem London-Städteflug kam eine Kundin zu uns ins Büro. Etwas verunsichert fragte ich sie, ob alles geklappt hätte. Sie strahlte, ja, es sei alles wunderbar gewesen. Nur in der letzten halben Stunde hätte sie noch Probleme gehabt. Ich hatte schon wilde Vermutungen wie Koffer gestohlen oder Flugzeug verpasst etc. Nichts von all dem geschah... Unsere vier Damen, von denen keine Englisch spricht, haben in London Fly-Gepäck aufgeben wollen - wie in Bern vor der Abreise. Als sie nach der Reise in Bern die Koffer am Fly-Gepäck-Schalter abholen wollten, waren diese leider nicht eingetroffen. Beim vorweisen der Gepäckquittungen wurden unsere Damen von freundlichen SBB-Beamten aufgeklärt: "Sie hatten das Gepäck im Londoner Flughafen am Gepäckaufbewahrungs-Schalter aufgegeben, anstatt am Check-In Schalter."




Feriengeld per Fax

Früh am Morgen kommt ein älterer Mann ins Büro und fragt, ob er über uns seinem Sohn Geld nach Griechenland schicken könne. Dieser brauche es dringend, da er an diesem Tag um 12 Uhr wieder zurück in die Schweiz fliegt. Das Arrangement ist jedoch nicht bei uns gebucht worden. Deshalb können wir auch nicht feststellen, zu welchem Hotel oder Reiseleitung wir das Geld hätten schicken sollen. Der ältere Mann selbst weiss es selber nicht genau. Wir teilen dem Mann mit, dass es bereits fast halb zehn Uhr ist. Dieser fragte uns selbstverständlich: "Können Sie das Geld nicht per Fax schicken?" Wir schauen ihn ziemlich erstaunt an und müssen feststellen, dass er die Funktion eines Faxgerätes völlig falsch verstanden hat. Wir erklären ihm, dass die Technik noch nicht soweit fortgeschritten ist, worauf er das Büro deprimiert verlässt.




Sonnenuntergang

Gefangen in Mauritius - mit diesem Absender schrieb eine Kundin dem Reisebüro, Lehrerin für Deutsch und Geographie, einen erbosten Brief aus ihrem Urlaub auf der afrikanischen Insel. Sie erklärte, dass der Strand okay sei, beschwerte sich aber: Der Sonnenuntergang sei zu schnell. Die Zeit habe nicht für das romantische Abendessen mit ihrem Mann gereicht und auch nicht für ein von ihr angesetztes Versöhnungsgespräch. Dazu muss man wissen - und erst recht als Erdkundelehrerin, dass die Insel nah am Äquator liegt und wegen der steileren Sonnenbahn die Abenddämmerung dort nun mal kürzer ist als bei uns. Bei der Buchung hatte die Kundin ausgiebig von ihrem Zoff mit ihrem Ehemann erzählt, den Urlaub wollte sie zum Kitten ihrer Beziehung nutzen. Das war nun wegen des "zu schnellen Sonnenunterganges" gründlich danebengegangen.




Beitänzer

Eine schon betagte Kundin bucht regelmässig Kreuzfahrten in unserem Reisebüro, und immer, ohne dass sie es extra erwähnen musste, mit einem sogenannten Beitänzer, einem von der Reederei engagierten Herrn, der die weiblichen Gäste zum Tanz auffordert und unterhält. Meine Kollegin wusste das bei einer Buchung nicht, mit der Folge, dass die Dame jeden Tag vom Schiff Faxe schickte und irgendeine Leistung monierte: Es sei die schlechteste Kreuzfahrt, die sie je gemacht hätte. Wir waren sehr überrascht, denn das Fünf-Sterne-Schiff hatte sie schon häufiger ohne Reklamation gebucht. Als wir aber bemerkten, dass der Beitänzer fehlte, war die Ursache der vielen Reklamationen klar. Schliesslich wurde einer der Herren von der Reederei aus organisiert. Ab diesem Zeitpunkt war alles in bester Ordnung, und es gab keinerlei Beschwerden der Kundin mehr.




I'm a travel agent

Ich bin in der Lage, gleichzeitig Preise für drei Personen auszurechnen, Reservierungen in fünf verschiedenen Systemen zu tätigen und 15 eingehende Telefongespräche anzunehmen. Ich spreche alle Sprachen und habe alle Länder der Erde besucht. Ich kenne jeden Strand und jedes Hotel, weiss alle Einreisebestimmungen für alle Nationen und Staatsbürger. Ich bin verantwortlich für das Essen im Flugzeug, für defekte Mietwagen, das Wetter, Kriege, Unruhen und Epidemien, die Wirtschaftslage und ungünstige Umtauschkurse. Ich habe magische Fähigkeiten und kann Zimmer in ausgebuchten Hotels und Plätze in vollen Flugzeugen und Zügen reservieren. Ausserdem bin ich in der Lage, Flüge zu Wunschzeiten starten und landen zu lassen. Ich weiss auch, dass Sie, wenn Sie einen Flug für Freitag gebucht haben, in Wirklichkeit am Samstag fliegen wollen. Ich lächle, bin mitfühlend und ersetze meinen Kunden gerne den Psychiater. Ich bin gerne beim Abbau von Aggressionen behilflich und ertrage mit stoischer Ruhe unflätigste Beschimpfungen. Ich kann schauspielern, singen, tanzen und den Drucker reparieren. Ich ersetze die Flughafeninformationen, kenne weder Sonn- noch Feiertage und arbeite gerne unentgeltlich bis in die späten Abendstunden. Persönliche Freizeit ist mir ein Greuel. Die einzige Freude meines Daseins ist es, anderen selbstlos zu dienen, denn "I am a travel agent".




Namensschild Azubi

Ich sass neben einer Kollegin, die Azubi ist. Folglich steht auf Ihrem Namensschild auch AZUBI! Eine afrikanische Familie kam herein und setzte sich mit 8 Personen an den Schreibtisch meiner Kollegin. Die Familie erkundigte sich nach Flügen Richtung Afrika und unterhielt sich auch freundlich und offen mit mir und meiner Kollegin. Wir schauten also verschiedene Abflugtermine und Abflughäfen nach. Auf einmal starrte die Mutter der Familie mit grossen Augen auf das Namensschild meiner Kollegin und schaute dann ganz langsam meine Kollegin an! Die Mutter stupste ihren Mann an und deutete wieder auf das Namensschild, worauf auch er völlig entgeistert schaute. Beide guckten also meine Kollegin an und fragten wie aus einem Mund: "Azubi?!" (das z sprechen sie eher wie ein s aus...denkt man sich ja auch erstmal nicht viel bei, aber dann...) Und meine Kollegin antwortete: "Ja, ich bin Azubi!" Wieder kam die Frage: "Du Azubi?! Das ist ja toll. Und woher kommst Du?" Meine Kollegin:" Aus Neustadt. Aber was hat das damit zu tun, dass ich Azubi bin?" Die Mutter fing breit an zu grinsen und fragte: "Woher kommt Deine Familie? Namibia?!" Meine Kollegin: "Nein, auch aus Neustadt. Warum?" Der Vater: "Aber Du heisst Azubi...das ist ein afrikanischer Name! Du musst aus Afrika kommen!" - Dabei hat meine Kollegin extrem helle Haut. Meine Kollegin und ich schauten uns an und fingen an zu lachen und haben die afrikanische Familie darüber aufgeklärt, dass Azubi nur die Abkürzung für "Auszubildener" ist und keinesfalls etwas mit dem Namen zu tun hat!




Liegt Berlin in der Eifel? Oder Paris in Deutschland?

Ein junges Pärchen kam ins Reisebüro. Die beiden wirkten sehr orientierunslos und starrten mich mit grossen Augen an. "Wir würden gerne verreisen. Raus aus Düsseldorf", antworteten sie mir. Als sich herausstellte, dass sie gerne mit der Bahn reisen würden, bat ich sie, an meinem Schreibtisch Platz zu nehmen. "Wo möchten Sie denn gerne hinfahren?", fragte ich. Die junge Frau antwortete: "In die Eifel." "Gut, und an welche Stadt genau in der Eifel haben Sie gedacht?" "Ehhm, geben Sie mal Berlin in Ihr System ein", sagte der Mann auf einmal. Ich guckte die beiden ein wenig verdutzt an und fragte, ob sie wirklich unsere Hauptstadt Berlin meinten. Sie nickten und ich war verwirrt. "Berlin liegt aber nicht in der Eifel, das wissen Sie, oder?" Das Pärchen sass weiterhin vor mir, als ob nichts gewesen wäre. Nun gab die Frau wieder den Ton an und sagte: "Dann wollen wir jetzt nach Hamburg." Ich war gerade dabei, 'Hamburg' in mein System einzutippen, als sich plötzlich der junge Herr wieder einschaltete und sagte: "Am liebsten würden wir doch in den Schwarzwald." "In den Schwarzwald? Okay, und an welchen Ort im Schwarzwald haben Sie gedacht?" fragte ich ein wenig geschockt. Nachdem wir gedanklich nun einmal durch fast ganz Deutschland gekommen sind, wussten die beiden weder einen Ort im Schwarzwald, noch ihren Reisetermin. Sie fingen an zu diskutieren und ich musste innerlich schon fast lachen. Damit die Lage nicht eskalierte, fand ich meiner Meinung nach die beste Lösung. Ich holte einen Deutschland-Katalog und erklärte folgendes: "Ich mache Ihnen jetzt mal einen Vorschlag. In diesem Katalog finden Sie eine tolle Übersichtskarte von Deutschland und viele Informationen zu den einzenan Städten. Schauen Sie sich den mal in Ruhe an und überlegen Sie, wann Sie gerne wo hin möchten. Falls Sie Fragen haben, stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung." Die Kunden lächelten und waren einverstanden. Sie verabschiedeten sich sehr freundlich und mein Team guckte wahrscheinlich genau so verwirrt wie ich. Ich lehnte mich gerade für einen Moment erleichtert zurück, da kam das Paar keine 5 Minuten später wieder ins Büro hinein. "So, jetzt ist es uns wieder eingefallen, wo wir hin möchten. Nach PARIS. In die Stadt der Liebe"!




Männersache

Heute habe ich zum ersten Mal gemerkt, was es bedeutet, sich im Griff zu haben! Denn als ich mich zu meiner Kollegin setzte, um Ihr beim Beratungsgespräch zuzuhören und davon zu lernen, war diese in ein äusserst lustiges Gespräch verwickelt. Es waren drei Familienväter (die jeder mindestens 2 Kinder hatten und ohne ihre Frau anwesend waren) zur Buchung gekommen. 2 Wochen Türkei-Urlaub All Inclusive. Alles klar, buchen wir doch gerne. Und es war nach einer entsprechenden Bedarfsermittlung auch schnell das richtige Angebot gefunden! Meine Kollegin fragte dann natürlich – wie das halt so üblich ist - nach den jeweiligen Namen. Kaum zu glauben, dass das für manche Männer so schwer sein kann... denn Familienvater Nummer 1 wusste tatsächlich nicht, ob seine Frau Victoria nun mit "c" oder "k" geschrieben wird! Naja, so weit so gut, man schmunzelt einmal, aber dann geht man zum nächsten Thema über. Als nächstes werden die Geburtsdaten der Kinder in die Buchung eingetragen, damit sie die Kinderermässigung erhalten können... leider wusste keiner der 3 Familienoberhäupter das Geburtsdatum. Familienvater 2: "Ja... ähm... also..." Kollegin: "... wie ALT ist denn Ihre Tochter?" Familienvater 2: "...drei... oder...also es könnte auch zwei sein..." Und dabei diese völlig verwirrten Männergesichter, die voller Schuldbewusstsein zu mir rüber schauten. Man kann sich vorstellen, dass man als aufmerksamer, aber eigentlich stiller Beobachter, wie ich es war, so seine Mühe damit hatte, nicht laut loszuprusten. Selbst bei meiner Kollegin veränderte sich die Gesichtsfarbe langsam, so bemüht war sie, dass aus Ihrem Grinsen nicht noch mehr wird... (und ich bin mir sicher, sie hat sich auch die ein oder andere passende Bemerkung verkniffen...) Aber wir sind natürlich Profis und haben die Situation gerettet: wir haben erst einmal eine Option (also eine Reservierung) gemacht, damit die Plätze sicher sind. Später sollten dann die Ehefrauen (die wahren Machtinhaber innerhalb der Familien J) zur Festbuchung kommen, um auch zur Sicherheit noch einmal zu schauen, ob Frau Meyer denn auch wirklich Victoria (mit "c"... oder auch "k"...) und nicht Vanessa heisst. Man sollte sich hier und heute ganz fest vornehmen, dass die Geburtsdaten der Kinder auswendig lernen sollte.




Enttäuschte Nackturlauber

Ein Stammkunde kam kurz nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub mit einem recht unglücklichen Gesichtsausdruck in sein Reisebüro. Sofort wusste der Reisebüro-Mitarbeiter, da muss etwas gründlich schief gegangen sein. Viele Jahre sind er und seine Frau - beides leidenschaftliche FKK-Anhänger - in die gleiche Hotelanlage ins damalige Jugoslawien gefahren. Diesmal hatte der Reisebüro-Mitarbeiter sie überredet, zuvor noch einige Tage in Italien zu verbringen. "Also meine Frau, die fährt da nicht mehr hin, schon am ersten Tag, so eine Pleite!" sagte der Kunde. "Stellen Sie sich vor, sie wollte eigentlich gleich wieder abreisen." Lag es am Hotel in Italien? "Nein, nein das war eine grossartige Empfehlung. Da fahren wir sicher wieder hin, alles ganz wunderbar", entgegnete der Kunde. Dann am FKK-Hotel? Der Reisebüro-Mitarbeiter fragte besorgt nach einer möglichen Baustelle, schlechtem Essen oder Service - der Kunde berichtete begeistert, die Anlage sei nach einer Renovierung noch schöner und das Essen und der Service vorzüglich. "Aber.....", ihm fiel es sichtlich schwer, seine Reklamation zu formulieren, "wir sind in unserem Hotel in Jugoslawien erst spät angekommen. Das Abendessen hatte schon begonnen. Also haben wir nur schnell den Schlüssel und die Informationsmappe an der Rezeption geholt, sind auf unser Zimmer, haben uns etwas frisch gemacht und sind dann zum Speisesaal runtergegangen." Der Kunde stockte. "Na ja - und Sie waren da ja noch nicht. Oder?" der Reisebüro-Mitarbeiter verneinte. "Also vor dem Speisesaal sind soooo grosse Schwingtüren, wie in einem Westernsaloon, und es waren schon alle Gäste an ihren Plätzen, sonst hätten wir etwas gemerkt. Meine Frau und ich betreten also als Letzte das Restaurant, alle Augen sind auf uns gerichtet, die Schwingtüren gehen komplett auf - und alle sind angezogen!" Es hat einige Minuten gedauert, bis der Reisebüro-Mitarbeiter realisiert hatte, dass sich die die Kunden komplett entkleidet hatten, um zum Essen zu gehen. So war das in diesem Hotel in den Jahren zuvor immer üblich, da es eine sogenannte Voll-FKK-Anlage war. Nach der Renovierung und mit dem dadurch gewonnenen höheren Status hat die Hotelleitung die Regeln abgeändert, so dass nun zu den Mahlzeiten Bekleidung erwünscht war. Den Hinweis in der Infomappe hatten diese Kunden nicht gelesen, da sie ja schnell zum Essen wollten.




Ein ganz normaler Tag im Reisebüro oder der ganz normale Wahnsinn

Ich habe gestern um 09:30 Uhr mit der Arbeit begonnen. Bereits in der ersten halben Stunde konnte ich mich vom Telefon nicht losreisen. Als hätten die Kunden auf die Uhr geschaut, um exakt punkt 09:30 Uhr bei uns anzurufen. Das Ergebnis davon sah dann so aus: Gruppenanfrage für 24 Personen: Flug, Transfer, Hotel, Verpflegung, Unterhaltungsmöglichkeiten in der Umgebung. Das ganze "schön verpackt" - und gerne schnell. Das macht echt Spass! Denn wie oft hat man schon die Ehre, mal eben 24 Plätze im Flugzeug zu reservieren oder 24 Betten im Hotel zu beschaffen? Anfragen für Städtereisen in den Osterferien: Wo möchten Sie Ihren Urlaub verbringen? Egal! Hamburg, Berlin, Paris oder London, es würde aber auch Mallorca gehen, oder empfehlen Sie mir doch ein anderes Ziel? Es gibt Kunden, die nicht unbedingt wissen, wo sie hinreisen möchten, trotzdem aber spezielle Erwartungen und Vorstellungen von ihrem Urlaub haben. Diese Kunden ganz individuell zu beraten und das richtige für sie zu finden, ist eine echte Kunst, das lernt man nur im Reisebüro. Umbuchung der Reise, mögliche Stornokosten oder Umbuchungsgebühren? Das hiess für mich: neue Flugzeiten, neuer Preis, neuer Flughafen, erneute Buchung - und alles mit einem freundlichen Lächeln. Zwischendurch hatte ich schnell die Kataloge in den Regalen aufgefüllt, bis dann ein Kunde rein kam, um sich ein Sortiment von Sommer Katalogen mitzunehmen. Wie gut, dass gerade alles voll war. Dann habe ich Flugpreisabfragen bearbeitet, z.B. für eine Woche ab Düsseldorf nach Istanbul und zurück, oder ich habe eine Ferienhausanfrage an der Ostsee für 14 Tage gemacht. Die 45 Minuten Mittagspause kamen mir sehr Willkommen. Mit der Hoffung auf einen ruhigeren Nachmittag startete ich in die zweite Runde, doch es war weiterhin alles anders als sonst. Der nächste Kunde, der rein kam, wollte eine Russlandreise buchen. Am Anfang war alles sehr übersichtlich, der Kunde hatte nicht viele Ansprüche an die Reise, bis mir dann einfiel, dass er ja ein Visum braucht! Zum Glück habe ich dran gedacht - das hätte sonst auch richtig schief gehen können. Bei der Beschaffung eines Visums kommt es darauf an, den Visum-Antrag richtig auszufüllen. Das habe ich dann gemeinsam mit dem Kunden gemacht. Als nächstes kam dann das Plakate-Malen dran. Die brauchen wir für unseren Kundenabend. Kundenabende werden bei uns im Büro ganz gross geschrieben. Meine Kollegen und Kolleginnen organisieren und planen mit Hilfe eines Veranstalters einen Informationsabend, zu dem sie Kunden einladen. Und ich schreibe von Hand die Plakate und mache sozusagen Werbung, damit auch möglichst viele Kunden kommen. Während ich noch mit den Plakaten beschäftigt war, kam auch schon gleich der nächste Kunde mit folgender Frage: Ich habe in der Zeitung gelesen, dass "Mein Schiff" eine bestimmte Route, in einer bestimmten Kabine, für einen bestimmten Preis anbietet. Könnten Sie prüfen, ob das noch zu haben ist? Wenn ja, dann buchen Sie es mir bitte ein. Ich mache gern für die Kunden Preisvergleiche, Alternativen rauszusuchen gehört ebenfalls dazu. Und wenn dann so eine tolle Buchung dabei rum kommt, um so besser!! So langsam ging der Tag seinem Ende zu - aber es gab noch einiges zu tun, was zum Alltag gehört. Zum Beispiel musste ich noch Kunden anrufen, um gute Reise zu wünschen Oder um zu fragen, wie der zurückgelegene Urlaub gewesen ist. Und wann denn der nächsten Urlaub ansteht? Ach, und dann musste ich mich noch um einen besonderen Kunden mit Extrawünschen kümmern. Der Herr wollte im Hotel die Obere Suite mit Meerblick und Obstkörbchen im Zimmer haben. Das habe ich dann als Sonderwunsch ans Hotel gegeben. Wir wollen doch, dass unsere Kunden zufrieden sind.




Absurde Airline-Strafe
Die Strafe einzelner Airlines gegenüber ihrem Vertriebspartner Reisebüro werden immer absurder. Hier ein Beispiel: Qatar Airways hat einem Reisebüro doch tatsächlich eine Rechnung zugestellt, für zu viele Umbuchungen in der selben Buchung, vor Ausstellung des Tickets. Diese neuste "Verkaufsförderungsmassnahme" ist völlig unverständlich:
"Lieber Kunde, du kannst dir genau dreimal überlegen, wann und wie du mit uns fliegen möchtest. Bei der vierten Anpassung hast du dein Kontingent überschritten und damit die Chance vertan, mit uns fliegen zu dürfen. Entweder du bezahlst eine Busse, oder wählst eine andere Airline."
Auch die Datensammelwut und Beschnüffelungen, die dieser Rechnung zugrunde liegen müssen, machen echt Angst. Scheinbar ist Qatar in der komfortablen Situation, ihre Flugzeuge auch ohne "Langplaner" zu füllen.




Wunschferien-Zettel
Mitte September stürmte ein Kunde ins Reisebüro und übergab folgende Liste Ferienwünsche:
Zeitpunkt: Oktober, 2 Wochen
Ziel: Sommer verlängern (Sommer-/Badeferien)
Personen: 4 (Familie mit 2 Knaben, 12 + 14 Jahre alt)
Land: nicht zu lange Reise / warm, ideal zum Baden / kein Regen / möglichst kurzer Flug / wenig Touristen / mit Englisch keine Verständigungsschwierigkeiten / keine Probleme mit Behörden, Zoll, Polizei / kein Sicherheitsrisiko (Unruhen, Streiks, Attentate, abendliche Spaziergänge) / keine Impfungen, keine Hygieneprobleme / günstiges Essen / Einkaufsmöglichkeiten
Strand: klares Wasser / Wasser warm und ohne Wellen, so dass man wirklich schwimmen kann / sauberer Sandstrand / Strand flach / offenes Meer, keine geschlossene Bucht / Liegestühle, Sonnenschirme am Strand / kein Gerangel um Liegestühle / keine Schlangen, Skorpione etc. / keine Mücken
Hotel / Hotelanlage: sauber, guter Service, Trinkwasser im Zimmer / connecting door zwischen den Zimmern / nachts kein Lärm / Frühstück auch nach 10 Uhr möglich / gutes Essen / gepflegte Restaurants in der nahen Umgebung / Tennisplätze / Swimming pool / Spielmöglichkeiten für Jugendliche (z.B. Billard, Motorboote etc.) / grüne Anlage mit Bäumen und Blumen / hoteleigener Strand / Transfer Flughafen-Hotel nicht mit Sammelcar
Preis: vernünftig
Was wir nicht brauchen / nicht wollen: Abenteuer / ausgefallene Trendsportarten inkl. Tauchen, Paragliding etc. Ausflüge: Sehenswürdigkeiten, Denkmäler etc.




Kundenanfrage
Da mir von diversen Personen bedingt empfohlen wurde, in das relativ unerschlossene Madagaskar (allein) zu reisen, mit Ausnahme der Insel Nosy Be, bin ich etwas flexibler. Prioritäten:

  • Kein, Massentourismus, gern höherpreisig (ab mind.v2500 bis max. 4000 CHF für 7 bis 10 Tage inkl. Flug).
  • Urlaubsort mit Traumstrand (dieser sollte nicht nur 500 m kurz sein. Gern zum Entdecken, Wandern, Schnorcheln, Palmen, Tropen/Regenwald).
  • kleine Hotelanlagen (nicht mehrstöckig, ab 4 Sterne); Hotel muss Strandlage haben, Frühstück reicht.
  • Reisezeit flexibel, frühestens August, spätestens Oktober.
  • garantiert kein Regen /schlechtes Wetter (wenn es einmal regnet, verkrafte ich das auch).
  • warm (mind. 28° C, Wasser mind. 24° C; keine Quallen oder gefährliche Haie; Wasser türkis).
  • Natur-Reservat (Tiere, bitte keine Zebras).
  • Optional etwas Fun, z. B. Quad fahren.
  • Region prinzipiell egal, Reisezeit sollte aber 20 h nicht überschreiten, gegeben falls 1 Tag Zwischenstopp Dubai/Emirate, um die Stadt zu sehen (Ich spreche kein Französisch, Englisch gut).
  • Nach Google Maps erscheinen mir die Malediven nicht geeignet, da zu klein und zu flach.
  • Wichtig wäre mir, dass ich erst mal nur den Flug zahlen müsste, denn ein wenig sparen steht schon noch auf dem Programm.



Unsere Öffnungszeiten

Wir sind meisten um 9 oder 10 Uhr da
manchmal schon um 8 Uhr
aber auch mal erst um 11 Uhr.

Wir gehen ungefähr um 15 - 16 Uhr
manchmal schon um 14 Uhr
aber dann wiederum erst um 23 Uhr oder Mitternacht.

Manche Tage oder Nachmittage
sind wir überhaupt nicht hier
aber in letzter Zeit sind wir fast immer da
es sei denn, wir sind woanders, aber dann sollten wir
eigentlich auch hier sein!

Versuchen Sie es doch einmal!
 



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